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ernaehrungtipps

Die gesunde Ernährung



Ernährung gegen Depressionen

Von ernaehrungtipps, 16.04.2013, 20:16


Kein Betroffener hat seine Depression bestellt, so viel ist klar. Die Suche nach Ursache und richtiger Behandlung ist oft langwierig. Ernährung und Lebensweise können depressive Verstimmungen nachweislich beeinflussen und lindern.

Angeraten wird bei Depressionen eine Kohlenhydrate reiche Kost, wobei Kartoffeln und Vollkornprodukte als besonders gute Lieferanten gelten. Die Ernährung sollte reich an den Vitaminen A, C, D, und E sowie an Folsäure sein.

Nahrung für Körper und Geist

Forscher haben einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und depressiven Verstimmungen entdeckt. Es kommt vor allem in Milchprodukten, Hähnchenfleisch und Hülsenfrüchten vor. Auch Folsäure (Vitamin B9) spielt eine Rolle. Sie ist in Weizenkeimen, Nüssen und Eigelb vorhanden. Eine antidepressive Wirkung hat Zink, ein Spurenelement, das sich vor allem in Käse, Eiern und Innereien findet.

Den Fischölen werden positive Wirkungen zugesprochen. Vor allem die Omega-3-Fettsäuren sollen sich gut auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirken. So sollte Fisch öfters auf dem Speiseplan von Betroffenen der Depression stehen. Folgende Fischarten sind besonders fetthaltig und daher gut geeignet:

·                Sardine

·                Sardelle

·                Lachs

·                Thunfisch

·                Karpfen

·                Makrele

·                Sprotte

·                Hering

Vorsicht vor falschen Freunden

Schokolade macht glücklich“, sagt der Volksmund – doch die Symptome von Depressionen werden von ihr nicht gelindert. Gegen ein Genießerstückchen ist sicher nichts einzuwenden, jedoch neigen von Depressionen Betroffene oft zum Verzehr in hohen Mengen. So tappen sie in die „Zuckerfalle“ - der rasch gestiegene Blutzuckerspiegel fällt, der Körper verlangt nach mehr Zucker. Nervosität kann sich einstellen. Auch von Alkohol, Nikotin oder Kaffee in hohen Mengen erwarten Betroffene oft Linderung, doch wirken sie sich sehr ungünstig auf den Stoffwechsel aus. Auf sie sollten Betroffene möglichst verzichten. Dies gilt auch für gesättigte Fette, die etwa in Fertiggerichten, Chips und Fast Food vorkommen. Sportliche Betätigung, vor allem in der Sonne und an der frischen Luft, hebt hingegen den Endorphinspiegel und kann sich langfristig stabilisierend auf die Stimmungslage auswirken.


Bildquellenangabe: Ich-und-Du  / pixelio.de

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