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ernaehrungtipps

Die gesunde Ernährung



Gesund fasten von A-Z

Von ernaehrungtipps, 17.04.2013, 20:24


Wer wirksam fasten will, sollte die Kur schon mehrere Tage vor Beginn gut vorbereiten. Am Anfang steht immer ein abklärendes Gespräch mit dem Hausarzt, denn Arten zu fasten gibt es viele - sowohl für Gesunde als auch für Menschen, die bestimmte Krankheiten durchs Fasten bekämpfen wollen. Dieser Text geht von folgenden Fastenkonzepten aus:

·                Saftfasten

·                Fasten mit Molke- oder Buttermilch

·                Schleimfasten

Sanfter Einstieg

Der Körper sollte, insbesondere beim allerersten Fasten, vorsichtig an den Entzug fester Nahrung herangeführt werden. Während der ersten 2 Tage sollten die Mahlzeiten nur reduziert werden, bevor sie am 3. Tag durch Flüssigkeiten vollständig ersetzt werden.

Fasten hat wenig mit einer sogenannten Nulldiät zu tun. Diese wäre auch nicht empfehlenswert, da der Körper mit dem Abbau von Muskelmasse beginnt, wenn ihm täglich weniger als 500 Kalorien zur Verfügung stehen. So sollte diese kleine Menge Energie täglich zu sich genommen werden. Beim Saftfasten ergibt sie sich aus Obst- und Gemüsesäften sowie naturbelassenen Brühen. Beim Schleimfasten wird aus Reis oder Buchweizen ein nährstoffreicher Schleim herausgekocht. Wird eine Molkekur angewendet, sollte zusätzlich zur Molke oder Buttermilch auch Sauerkrautsaft täglich getrunken werden.

Leichte sportliche Betätigung, etwa Yoga oder Spaziergänge, können den unterstützen.

Trinken – viel und oft

Regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist bei jedem Fasten das A und O. Drei Liter gelten als Minimum, eine Obergrenze gibt es nicht. Nicht nur Wasser, auch Tee zur Unterstützung des Stoffwechsels sehr wichtig. Neben herkömmlichen Kräutertees gibt es auch vorgemischte Fastentees in Apotheken und Reformhäusern. Industriezucker- oder kohlensäurehaltige Getränke wie etwa Apfelschorle aus dem Supermarkt sind jedoch tabu.

Das Fastenbrechen sollte drei Tage dauern: Leicht bekömmliche Kost steht jetzt auf dem Speiseplan. Auf Fettiges und Fleisch sollte noch verzichtet werden. Länger als eine Woche sollten auch Gesunde nur in Rücksprache mit dem Hausarzt fasten – auch, wenn sie sich dann noch immer oder erst recht in Topform fühlen.


Bildquellenangabe: Günter Rehfeld  / pixelio.de

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