Beeplog.de - Kostenlose Blogs Hier kostenloses Blog erstellen    Nächstes Blog   

ernaehrungtipps

Die gesunde Ernährung



Donnerstag, 18. April 2013

Siebträgermaschine

Von ernaehrungtipps, 20:29


Eine gute Siebträgermaschine im Haus ist der Garant für den perfekten Espresso an jedem Morgen – und für zufriedene Gäste.

Außer einem der sich mittlerweile zahlreiche auf dem Markt befindenden Modelle wird nur folgendes benötigt, um einen gelungenen Kaffeeklatsch zu zelebrieren:

·                Kaffeebohnen (nach Möglichkeit 100 Prozent Arabica für ein reines Aroma)

·                Kaffeemühle (falls sie nicht in der Siebträgermaschine integriert sein sollte)

·                vorgeheizte Espressotassen

·                Tamper

·                und etwas Übung

So funktioniert sie

In der Maschine wird das Wasser in einem kleinen Kessel oder einem Wärmetauscher auf 90 Grad erhitzt – die ideale Temperatur, um dem Kaffee die begehrten Aromen zu entziehen, ohne die Bitterstoffe mitzunehmen.

Anschließend läuft es unter Druck von zwischen 9 und 12 bar durch das  zuvor mit gemahlenem Kaffee gefüllte und aufgesetzte Sieb.

Espresso für den individuellen Geschmack

Der richtige Mahlgrad sowie die Menge des Pulvers spielen eine besondere Rolle für das Aroma des fertigen Espressos. Bei den meisten Siebträgermaschinen lassen sich Faktoren wie Brühzeit, Mahlgrad oder sogar Kompression der sich im Sieb befindenden Menge einstellen. So lässt sich mit etwas Erfahrung jeder individuellen Kaffeesorte ihre beste Geschmacksnote entlocken. Im Gegensatz zum vollautomatisch zubereiteten Kaffee schmeckt hier jede Tasse einzigartig.

Nicht jede Siebdruckmaschine verfügt über eine integrierte Kaffeemühle. Praktische Handmühlen sind im Handel erhältlich. Am besten eignet sich für Espresso eine Mühle mit Scheibenmahlwerk. Wichtig ist die Möglichkeit, den Abstand zwischen den Scheiben mechanisch zu verändern, um so die Körnung zu regulieren.

Ist der fertig gemahlene Kaffee nun im Siebchen angekommen, sollte er darin mit dem mitgelieferten Tamper leicht angepresst werden.

Je öliger der fertige Espresso wirkt, desto besser hat die Extraktion funktioniert. Der Schaum aus Kaffeeölen, der sich auf der Flüssigkeit nun gebildet hat, ist die crema, die dem cafe crema seinen Namen gab. Nun wird er nicht nur ein ideales, von Bitterkeit freies Aroma, sondern auch die beliebte anregende Wirkung präsentieren.


Bildquellenangabe: Hagen Görlich  / pixelio.de

Mittwoch, 17. April 2013

Gesund fasten von A-Z

Von ernaehrungtipps, 20:24


Wer wirksam fasten will, sollte die Kur schon mehrere Tage vor Beginn gut vorbereiten. Am Anfang steht immer ein abklärendes Gespräch mit dem Hausarzt, denn Arten zu fasten gibt es viele - sowohl für Gesunde als auch für Menschen, die bestimmte Krankheiten durchs Fasten bekämpfen wollen. Dieser Text geht von folgenden Fastenkonzepten aus:

·                Saftfasten

·                Fasten mit Molke- oder Buttermilch

·                Schleimfasten

Sanfter Einstieg

Der Körper sollte, insbesondere beim allerersten Fasten, vorsichtig an den Entzug fester Nahrung herangeführt werden. Während der ersten 2 Tage sollten die Mahlzeiten nur reduziert werden, bevor sie am 3. Tag durch Flüssigkeiten vollständig ersetzt werden.

Fasten hat wenig mit einer sogenannten Nulldiät zu tun. Diese wäre auch nicht empfehlenswert, da der Körper mit dem Abbau von Muskelmasse beginnt, wenn ihm täglich weniger als 500 Kalorien zur Verfügung stehen. So sollte diese kleine Menge Energie täglich zu sich genommen werden. Beim Saftfasten ergibt sie sich aus Obst- und Gemüsesäften sowie naturbelassenen Brühen. Beim Schleimfasten wird aus Reis oder Buchweizen ein nährstoffreicher Schleim herausgekocht. Wird eine Molkekur angewendet, sollte zusätzlich zur Molke oder Buttermilch auch Sauerkrautsaft täglich getrunken werden.

Leichte sportliche Betätigung, etwa Yoga oder Spaziergänge, können den unterstützen.

Trinken – viel und oft

Regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist bei jedem Fasten das A und O. Drei Liter gelten als Minimum, eine Obergrenze gibt es nicht. Nicht nur Wasser, auch Tee zur Unterstützung des Stoffwechsels sehr wichtig. Neben herkömmlichen Kräutertees gibt es auch vorgemischte Fastentees in Apotheken und Reformhäusern. Industriezucker- oder kohlensäurehaltige Getränke wie etwa Apfelschorle aus dem Supermarkt sind jedoch tabu.

Das Fastenbrechen sollte drei Tage dauern: Leicht bekömmliche Kost steht jetzt auf dem Speiseplan. Auf Fettiges und Fleisch sollte noch verzichtet werden. Länger als eine Woche sollten auch Gesunde nur in Rücksprache mit dem Hausarzt fasten – auch, wenn sie sich dann noch immer oder erst recht in Topform fühlen.


Bildquellenangabe: Günter Rehfeld  / pixelio.de

Dienstag, 16. April 2013

Ernährung gegen Depressionen

Von ernaehrungtipps, 20:16


Kein Betroffener hat seine Depression bestellt, so viel ist klar. Die Suche nach Ursache und richtiger Behandlung ist oft langwierig. Ernährung und Lebensweise können depressive Verstimmungen nachweislich beeinflussen und lindern.

Angeraten wird bei Depressionen eine Kohlenhydrate reiche Kost, wobei Kartoffeln und Vollkornprodukte als besonders gute Lieferanten gelten. Die Ernährung sollte reich an den Vitaminen A, C, D, und E sowie an Folsäure sein.

Nahrung für Körper und Geist

Forscher haben einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und depressiven Verstimmungen entdeckt. Es kommt vor allem in Milchprodukten, Hähnchenfleisch und Hülsenfrüchten vor. Auch Folsäure (Vitamin B9) spielt eine Rolle. Sie ist in Weizenkeimen, Nüssen und Eigelb vorhanden. Eine antidepressive Wirkung hat Zink, ein Spurenelement, das sich vor allem in Käse, Eiern und Innereien findet.

Den Fischölen werden positive Wirkungen zugesprochen. Vor allem die Omega-3-Fettsäuren sollen sich gut auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirken. So sollte Fisch öfters auf dem Speiseplan von Betroffenen der Depression stehen. Folgende Fischarten sind besonders fetthaltig und daher gut geeignet:

·                Sardine

·                Sardelle

·                Lachs

·                Thunfisch

·                Karpfen

·                Makrele

·                Sprotte

·                Hering

Vorsicht vor falschen Freunden

Schokolade macht glücklich“, sagt der Volksmund – doch die Symptome von Depressionen werden von ihr nicht gelindert. Gegen ein Genießerstückchen ist sicher nichts einzuwenden, jedoch neigen von Depressionen Betroffene oft zum Verzehr in hohen Mengen. So tappen sie in die „Zuckerfalle“ - der rasch gestiegene Blutzuckerspiegel fällt, der Körper verlangt nach mehr Zucker. Nervosität kann sich einstellen. Auch von Alkohol, Nikotin oder Kaffee in hohen Mengen erwarten Betroffene oft Linderung, doch wirken sie sich sehr ungünstig auf den Stoffwechsel aus. Auf sie sollten Betroffene möglichst verzichten. Dies gilt auch für gesättigte Fette, die etwa in Fertiggerichten, Chips und Fast Food vorkommen. Sportliche Betätigung, vor allem in der Sonne und an der frischen Luft, hebt hingegen den Endorphinspiegel und kann sich langfristig stabilisierend auf die Stimmungslage auswirken.


Bildquellenangabe: Ich-und-Du  / pixelio.de

Montag, 15. April 2013

Die gesunde Ernährung

Von ernaehrungtipps, 20:06


Was ist gesund? Auf zahlreichen wissenschaftlichen Symposien ließ sich diese Frage bisher ebenso wenig eindeutig klären wie während der langen Stammtischdiskussionen, die jeder zu diesem Thema schon einmal erlebt hat.

Die einen schwören auf Fleischverzicht, andere essen ausschließlich Produkte mit Biosiegel. Nicht jeder Ansatz ist allgemein geltend richtig, so ist es stets ratsam, den eigenen Körper gut zu beobachten, um die persönlichen Bedürfnisse zu ermitteln.

Auf die Vielfalt kommt es an

Abwechslung ist die Grundlage einer ausgewogenen Ernährung. Die Gaben der Natur stellen dem Menschen alles Notwendige zur Verfügung. Nahrungsergänzungsmittel sind überflüssig, wenn täglich eine nährstoffreiche Kost mit reichlich Obst und Gemüse auf den Tisch kommt. 

Gesund ist, was schmeckt!

Ganz so einfach ist es im heutigen Zeitalter aber leider nicht. Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und nicht zuletzt der geschaffene Überschuss an Zutaten, die in der Natur (z.B. Zucker) zu selten vorkommen, als dass wir jeden Tag zu viel davon essen könnten machen es schwierig, verlässlich auf den eigenen Körper zu hören.

Auf diese Inhaltsstoffe sollte geachtet werden, da die das Erleben der Nahrung verfälschen und schnell dazu verleiten, mehr zu essen als es gesund wäre.

Vor allem für die Förderung von Heißhunger bekannt sind:

·                Natriumglutamat

·                Aspartam

·                Weißer Zucker

Allerdings ist es durchaus richtig, dass durch Gelüste auf bestimmte Lebensmittel der Körper den Bedarf an in ihnen vorkommenden Nährstoffen signalisiert.

Ist der Verzicht auf industrielle Nahrung wie etwa Fertiggerichte oder Süßigkeiten eine Weile gelungen, stellt sich meistens auch Appetit auf Obst oder Vollkornprodukte ein.

Der heutigen Wissenschaft sind noch längst nicht alle Nährstoffe bekannt, und Ernährungsthesen, die heute Grundsatz waren, können morgen schon von neueren Erkenntnissen abgelöst werden.

Mit einer auf Abwechslung, Vollwertigkeit und Abstimmung auf die persönliche Aktivität ausgerichteten Ernährungsweise, fünf täglichen Portionen Obst oder Gemüse und viel Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser und Tee steht man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.


Bildquellenangabe: Jungfernmühle  / pixelio.de